Mehr Pleiten

Bis Jahresende werden 18.100 Unternehmen Insolvenzantrag gestellt haben, schätzt die Wirtschaftsauskunftei Creditreform für 2022. Das sind 23,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im laufenden Jahr seien schätzungsweise 205.000 Arbeitsplätze durch Firmenpleiten weggefallen oder bedroht. Besonders betroffen seien Handel und Immobilien- und Baubranche.

Für 2024 erwartet Patrik-Ludwig Hantzsch, Leiter der Creditreform Wirtschaftsforschung, um die 20.000 Firmenpleiten.
Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen soll mit geschätzten 66.200 Fällen in diesem Jahr geringfügig über der von 2021 liegen. Die Prognose ist düster, weil sich die Verschuldung vieler Menschen deutlich verschlechtert habe.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher laden wir Sie ein, die UZ als Wochenzeitung oder in der digitalen Vollversion 6 Wochen kostenlos und unverbindlich zu testen. Sie können danach entscheiden, ob Sie die UZ abonnieren möchten.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Mehr Pleiten", UZ vom 8. Dezember 2023



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Schlüssel.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit