Streik in London

Ein Streik von Angestellten der U-Bahn hat am Montag in London zu teils chaotischen Verkehrsverhältnissen geführt. Lange Warteschlagen an Bushaltestellen und verstopfte Straßen waren die Folge. Der besonders verkehrsreiche Bahnhof Clapham Junction im Südwesten Londons musste wegen Überfüllung geräumt werden.

Die meisten Stationen im Zentrum Londons blieben geschlossen. Der 24-Stunden-Streik führte zu Einschränkungen im gesamten U-Bahn-Netz der Stadt, berichtete am Montag die für den öffentlichen Verkehr im Großraum London zuständige Behörde Transport for London (TfL). Auch Verbindungen zu den wichtigsten Bahnhöfen der Metropole und dem Flughafen Heathrow waren betroffen.

Der Streik begann letzten Samstag, nachdem Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft und TfL gescheitert waren. Die Streikenden wehren sich gegen die geplante Schließung von Verkaufsstellen und Personalkürzungen.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher laden wir Sie ein, die UZ als Wochenzeitung oder in der digitalen Vollversion 6 Wochen kostenlos und unverbindlich zu testen. Sie können danach entscheiden, ob Sie die UZ abonnieren möchten.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Streik in London", UZ vom 13. Januar 2017



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Stern.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit