Streiks in der ARD

Mit Streikaufrufen am 9. November 2022 in vielen Rundfunkanstalten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, vor allem in denen der ARD, will ver.di Druck auf die einzelnen Haustarifverhandlungen in den Sendern ausüben. Mit einem gemeinsamen Streiktag wird auf festgefahrene Verhandlungsstände reagiert.

ver.di fordert durchschnittlich Gehalts- und Honorarerhöhungen um sechs Prozent und stärkere Tariferhöhungen besonders für Berufseinsteigerinnen und -einsteiger und niedrige bis mittlere Entgelthöhen, außerdem eine Begrenzung der Laufzeiten der Tarifabschlüsse auf zwölf Monate. Die Rundfunkanstalten bieten dagegen maximal 2,8 Prozent, Festlegungen auf eine Laufzeit von 24 Monaten und Einmalzahlungen an.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher laden wir Sie ein, die UZ als Wochenzeitung oder in der digitalen Vollversion 6 Wochen kostenlos und unverbindlich zu testen. Sie können danach entscheiden, ob Sie die UZ abonnieren möchten.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Streiks in der ARD", UZ vom 11. November 2022



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Baum.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit