Kriegsminister ­positioniert sich

Der neue Kriegsminister Boris Pistorius (SPD) sagte der „Süddeutschen Zeitung“, er halte das 100 Milliarden Euro schwere Sondervermögen für die Aufrüstung der Bundeswehr für nicht ausreichend. Gleiches gelte für den regulären Rüstungsetat. Zudem halte er die Aussetzung der Wehrpflicht für einen Fehler und den Mali-Einsatz der Bundeswehr für „Geld- und Zeitverschwendung“. Er möchte den Auslandseinsatz früher beenden als geplant. Der Minister kündigte zudem „einen engen Schulterschluss mit der Industrie“ an.

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"Kriegsminister ­positioniert sich", UZ vom 3. Februar 2023



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