Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,2 im Süden Haitis am Morgen des 14. August forderte mindestens 1.419 Todesopfer und rund 6.900 Verletzte. Das Beben zerstörte zahlreiche Gebäude. In den Trümmern werden noch zahlreiche Opfer vermutet. Viele der Überlebenden haben ihre Wohnung verloren und sind gezwungen, im Freien zu übernachten. Der herannahende Tropensturm „Grace“ droht, die Lage zu verschlechtern. Die starken Regenfälle im Südwesten Haitis könnten Überschwemmungen und Erdrutsche auslösen. Unterstützung kommt aus Kuba: 250 Mediziner der sozialistischen Inselrepublik bereiten ein Krankenhaus in Haitis Hauptstadt Port-au-Prince für die Behandlung schwer verletzter Opfer vor.
Regen nach Beben
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