Teurer wohnen

Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes steigen die Immobilienpreise nicht nur weiter, der Preisanstieg hat sich sogar beschleunigt. Demnach lag der sogenannte Häuserpreisindex im zweiten Quartal um 10,9 Prozent höher als vor einem Jahr – der stärkste Anstieg seit dem Jahr 2000. Im ersten Quartal 2021 waren die Kaufpreise für Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser durchschnittlich um 8,9 Prozent gestiegen. Besonders stark verteuerten sich demnach Wohnimmobilien in Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf. Die Nebenkosten eines Immobilienkaufs, zum Beispiel Maklerkosten, werden durch den Preisindex nicht abgebildet.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher laden wir Sie ein, die UZ als Wochenzeitung oder in der digitalen Vollversion 6 Wochen kostenlos und unverbindlich zu testen. Sie können danach entscheiden, ob Sie die UZ abonnieren möchten.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Teurer wohnen", UZ vom 1. Oktober 2021



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Schlüssel.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit