Als Gesundheitsminister Jens Spahn vor drei Jahren sein Amt übernahm, setzte er die Digitalisierung des Gesundheitssystems ganz oben auf die Agenda. In einem Positionspapier kritisiert der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-SV) nun, es bestehe ein „erhebliches Potenzial zur Optimierung“ und die „derzeitige Lastenverteilung“. Während alle Akteure von den Vorzügen der Digitalisierung profitieren würden, müssten die Beitragszahlenden der gesetzlichen Krankenversicherung in weiten Teilen dafür aufkommen.
Teure Potentiale
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