Das Pressefest geht bald online

Das Gespräch führte Lars Mörking

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UZ: Nach UZ-online soll nun bald auch das UZ-Pressefest online gehen. Wann ist es soweit und was wird es dort neben den Basics (Anfahrt, Programm) geben?

Männe Grüß: Kampfziel ist, dass die Seite kurz nach dem Luxemburg-Liebknecht-Wochenende online geht. Das wird eine erste Version sein, die einen Einblick gibt, was die Partei meint, wenn Sie von einem UZ-Pressefest spricht. Und es soll Stimmung aufgebaut werden: mit Statements von Außenstehenden, die für das Pressefest Position beziehen oder der Vorstellung fester Angebote auf dem Pressefest – vom Kunst- und Büchermarkt, über den Jugendbereich bis zur Kogge.

Das eigentliche Herzstück der Seite wird aber erst zum Tragen kommen, wenn das Programm Konturen angenommen hat. Dann wollen wir den Seitenbesuchern die Möglichkeit bieten, das Programm auf dem UZ-Pressefest durch verschiedene Suchoptionen so komfortabel einzurichten, dass jeder sich nach seinen Wünschen eine Programmauswahl online zusammenstellen kann. Auf diese Weise wird es z. B. möglich sein mit einem Klick zu sehen, was zu einer bestimmten Zeit parallel läuft – oder auch einen Überblick zu bekommen, wo wann welches Musikangebot läuft.

UZ: Das Pressefest lebt auch von den Beiträgen der DKP-Bezirke und der befreundeten Organisationen und Gästen aus aller Welt, was in der Vergangenheit noch kurz vor dem Fest zu Anpassungen und Verschiebungen im Programm geführt hat. Wird die Webseite und das Programm online laufend aktualisiert?

Männe Grüß: Das war ja gerade in der Vergangenheit das Problem, warum die Druckversion des Programms immer erst so spät rauskam. Aber genau das Problem können wir mit den neuen Seiten elegant lösen: Das Programm kann im Prinzip noch auf dem Pressefest von den Redakteuren erweitert oder auch verändert werden. Und da die Internetseite auch eine optimierte Darstellung auf Smartphones zulässt, können die Pressefestbesucher sich noch auf dem Fest selbst einen Programmüberblick verschaffen.

Das soll jetzt übrigens nicht heißen, dass die Bezirke sich mit der Programmentwicklung zurücklehnen können – im Gegenteil: Wenn das Programm online positiv ausstrahlen soll, brauchen wir natürlich so früh wie möglich so viel Programmpunkte wie möglich!

UZ: Wie wird neben der Webseite, den bereits vorliegenden Plakaten, Flyern usw. noch für das UZ-Pressefest geworben?

UZ online: www.unsere-zeit.de

UZ-Pressefest online: www.uz-pressefest.de

Männe Grüß: Nach dem LL-Wochenende werden wir mit einem kleinen Werbepaket an die Gliederungen herantreten: Da geht es dann vor allem um Webbanner für Internetseiten der Parteigruppen und Anzeigen für Kleinzeitungen.

Bundesweit haben wir bereits erste Absprachen mit Zeitungen wie der „jungen Welt“ oder dem „Neuen Deutschland“ getroffen. Wichtig wird dann aber auch die Werbung in der Region und in Dortmund selbst – z. B. auch durch das Mieten großflächiger Werbeflächen in Dortmund. Bei einer erfolgreichen Werbung geht es dabei übrigens nicht nur um das geschickte Bedienen verschiedener Informationskanäle, sondern auch um den Inhalt des Pressefestes selbst: eben das „Fest des Friedens und der Solidarität“, mit dem wir Menschen zusammenführen wollen, die auch in Dortmund keine Neofaschisten wie die RECHTE akzeptieren, und es angesichts der sich zuspitzenden Kriegspolitik der NATO-Staaten weltweit als ihre Pflicht ansehen, Position gegen imperialistische Kriege zu beziehen. Dafür gibt es gesellschaftliche Mehrheiten – und die müssen auf unserem Fest sichtbar werden.

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Über den Autor

Lars Mörking (Jahrgang 1977) ist Politikwissenschaftler. Er arbeitete nach seinem Studium in Peking und war dort Mitarbeiter der Zeitschrift „China heute“.

Mörking arbeitet seit 2011 bei der UZ, zunächst als Redakteur für „Wirtschaft & Soziales“, anschließend als Verantwortlicher für „Internationale Politik“ und zuletzt – bis Anfang 2020 – als Chefredakteur.

 

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"Das Pressefest geht bald online", UZ vom 8. Januar 2016



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