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Über den Autor

Ken Merten (seit 1990) stammt aus Sachsen. Er hat in Dresden, Hildesheim und Havanna studiert. Seine Schwerpunkte sind die Literatur der Jetztzeit, Popkultur und Fragen von Klassenkampf und Ästhetik. 2024 erschien sein Debütroman „Ich glaube jetzt, dass das die Lösung ist“ im Berliner XS-Verlag.

Beiträge von Ken Merten

1716 street old city portrait people blackandwhite bw man 368663.jpgd - Der Spuk bringt die Schwere - Literatur - Vermischtes

„Freiheit bedeutet, dass man nichts arbeiten muss.“ (Foto: Boris Thaser)

„Freiheit bedeutet, dass man nichts arbeiten muss.“ (Foto: Boris Thaser)
Auf die knirschenden Knie gegangen: Fatma Aydemirs Roman „Dschinns“

Der Spuk bringt die Schwere

Es sind die 1990er. Perihans Lieblingszitat von Max Horkheimer ist aus einem Gespräch mit Adorno: „Freiheit bedeutet, dass man nichts arbeiten muss.“ Ihr vom Schuften …

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051601 Conspiracy - Böse Selbstbefriedigung - Bremen, CON5P1R4.CY, Junges Theater - Vermischtes

Verwirrung im Schafspelz: „CON5P1R4.CY“ am Theater Bremen (Foto: Joerg Landsberg)

Verwirrung im Schafspelz: „CON5P1R4.CY“ am Theater Bremen (Foto: Joerg Landsberg)
Das inoffiziell Irrationale: „CON5P1R4.CY“ am Theater Bremen

Böse Selbstbefriedigung

Schwarzpädagogisch sitzt man am 22. Januar im Saal des „Jungen Theaters“ Bremen in weißen Stühlen und wird in eine gerade Rückenposition gezwungen. Das Hartplastematerial macht so …

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5120 2101 Parkbank - Golem - Literatur - Vermischtes

„Die Frau hat Siri beobachtet, auf der Bank hockend, mit der Zeitung, die sie geschnorrt hat und wie sie jetzt was aus dem Müll fischt und dabei ab und an Selbstgespräche führt, dabei aber nicht den Anschein macht, fremdaggressiv zu sein.“ (Foto: Gemeinfrei)

„Die Frau hat Siri beobachtet, auf der Bank hockend, mit der Zeitung, die sie geschnorrt hat und wie sie jetzt was aus dem Müll fischt und dabei ab und an Selbstgespräche führt, dabei aber nicht den Anschein macht, fremdaggressiv zu sein.“ (Foto: Gemeinfrei)
Keine Weihnachtsgeschichte

Golem

Stell dein Herz beiseite, dass es so weh tut, macht mich kirre“, sagt Siri. Es stimmt nicht, dass sie nur in Stresssituationen Selbstgespräche führt. Aber …

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Peter Hacks 1976 bei einer Autogrammstunde in Berlin. Felix Bartels beleuchtet in seinem Buch das Verhältnis von Genie und Gesellschaft im Werk von Hacks. (Foto: Bundesarchiv, Bild 183-R1130-044 / CC-BY-SA 3.0)
„Lebensproblem des Sozialismus“: Felix Bartels’ Hacks-Analyse „Leistung und Demokratie“ hat eine Neuauflage erfahren

Reich und gleich auf einen Streich?

Menschen sind viele. Die Hände des einen sind stärker und geschickter, der Kopf anderer funktioniert logischer und schneller. Seit die Spezies das begriffen hat, gibt …

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„Ich behaupte nicht, Warhol sei Kommunist gewesen, das wäre eine alberne ­Behauptung“ – Ronald M. Schernikau über Andy Warhol. (Foto: dalbera / Wikimedia Commons / CC BY 2.0)
Ronald M. Schernikaus Warhol-Essay „Was macht ein revolutionärer Künstler ohne Revolution?“

Zu tun ist immer

Es gibt diese Serie von Andy Warhol aus dem Jahr 1962. Sie ist fünfteilig und heißt „Do it Yourself“. Sie zeigt Unzeigenswertes: eine Violine, Boote, …

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4116 MAID 104 Unit 01500R - Die vielen Formen der Gewalt - Frauenrechte, Streaming-Dienst - Vermischtes

Anderer Leute Dreck wegputzen, um den der eigenen Beziehung nicht länger ertragen zu müssen: Maid bei Netflix. (Foto: Cr. RICARDO HUBBS/NETFLIX © 2021)

Anderer Leute Dreck wegputzen, um den der eigenen Beziehung nicht länger ertragen zu müssen: Maid bei Netflix. (Foto: Cr. RICARDO HUBBS/NETFLIX © 2021)
„Maid“ zeigt, was es kostet, einen brutalen Partner zu verlassen

Die vielen Formen der Gewalt

Herrscherdramen haben es einfacher, für sich zu werben, als Alltagsstorys. Wenn es gleich um ganz Schottland geht, dann ist klar, dass die Fallhöhe hoch ist …

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Unsere Zeit