Interview mit Olaf Brühl, der in der Zukunft lebte und vor 30 Jahren in die Vergangenheit katapultiert wurde

Kapitalismus, das ist das Gestern

In unserer Artikelreihe zur Konterrevolution vor 30 Jahren in Deutschland, ihre Ursachen und Folgen, sprachen wir bisher mit Arnold Schölzel über die „Beseitigung der Vernunft“, mit dem Kundschafter des Friedens, Dieter W. Feuerstein, und dokumentierten einen Rückblick von Inge Viett. In dieser Ausgabe sprechen wir mit Olaf Brühl über den Umgang mit Kultur und Kulturschaffenden aus der DDR. Olaf Brühl ist Mitglied der Peter-Hacks-Geselllschaft und der Kulturkommission des DKP-Parteivorstands. In der DDR arbeitete er an verschiedenen Musiktheatern, wurde Opernregisseur und machte nach 1991 auch Fernsehproduktionen.

UZ: Du bist in der DDR aufgewachsen; ab Ende der 70er Jahre hast du als junger Mann angefangen, als Regieassistent zu arbeiten. Gleichzeitig begann deine eigene künstlerische Arbeit mit szenischen Collagen und Textveröffentlichungen. Waren die Jahre bis 1989/90 für dich und andere junge Kolleginnen und Kollegen im Kunst- und Kulturleben der DDR geprägt von solidarischer Hilfe und Begleitung oder galt auch dort das Prinzip des Ellbogeneinsatzes, wie es in der alten BRD üblich war?

Olaf Brühl: Die Deutsche Demokratische Republik war kein statischer Monolith, sie war in Entwicklung, in Widersprüchen und es gab Brüche. Soll ich für Menschen, „junge Kolleginnen und Kollegen“ aus mehreren Jahrzehnten in den unterschiedlichsten Bereichen antworten? Ich mag jetzt nicht die Struktur des so differenten, veränderlichen Kulturlebens der DDR skizzieren. Es war zweifellos grundsätzlich anders, es herrschten andere Paradigmen als in der ehemaligen BRD und heute.
Mein persönlicher Weg war extrem unspezifisch. So, wie kleinbürgerliche Verhaltensweisen noch immer mehr als genug relevant waren (im Kunstbereich besonders!), so waren doch konsequent sozialistische Ausbildungs- und Förderstrukturen allgemein per Gesetz wirksam. Niemand wurde in der Regel allein gelassen, Studienabsolventen waren finanziell abgesichert, Künstler bekamen Aufträge und Ateliers. Es ging nicht nur um „Eliten“, „Nischen“ oder „Märkte“ – aber um: alles.

UZ: Wie ist es dir selbst als werdender Künstler in der DDR ergangen?

Olaf Brühl: Mein erstes Projekt kam durch eine Eigeninitiative zustande und fand im Kino International in Berlin statt, wo auch der Oktoberklub war. Der Leiter war ein Freund. Mein zweites Projekt war vom Jugendtheater des Schweriner Staatstheaters initiiert, dann machte ich zur Eröffnung des Konzerthauses am Berliner Gendarmenmarkt ein Programm. Spätere Wendehälse, die damals schon Verhinderer waren, gab es allerwege. Persönliche Solidarität und Förderung erfuhr ich von Peter Hacks und Harry Kupfer sowie von Ruth Berghaus, die mich zu ihrem Meisterschüler an der Akademie der Künste machte. Alles, obwohl ich weder Parteimitglied noch bei der NVA gewesen war. Eben aus echtem Interesse, Solidarität – aber gewiss nicht aus Opportunität.

UZ: Wie kamst du dir vor, als man die DDR auflöste und du BRD-Bürger wurdest?

Olaf Brühl: Wie ich mir vor 30 Jahren vorkam? Zurückgefallen (oder -geschleudert) – in die Geschichtsepoche zuvor. Als DDRler lebe ich jetzt in der Vergangenheit und die DDR bleibt, wie auch immer, Zukunft, in der ich bereits war. Die jetzt uns direkt bevorstehende Zukunft wird noch tiefere Vergangenheit sein. Ich komme hier nicht an – auch und schon gar nicht als „Schwuler“ in quasi BRD-Gettos. Hacks behält recht: „Die DDR war eine Epoche weiter und bleibts.“

Am 19. November1989 sah ich am Berliner Kudamm den Antifa-Trauerzug für die in Göttingen bei einer Anti-NPD-Demonstration in den Tod getriebene Studentin Conny Wessmann: Ein brachial bewaffnetes Polizeiaufgebot eskortierte diesen Marsch von etwa 1.000 Leuten – dergleichen kannte ich nur aus Filmen. Ich sah: das hier ist Adenauer-Land, jetzt bist du in der Vergangenheit gelandet mit ihren Altnazi-Fundamenten – nicht und niemals das, was du je wolltest.

UZ: Ronald M. Schernikau hat hellsichtig im März 1990 auf dem Schriftstellerkongress der DDR darauf aufmerksam gemacht, was den Bürgerinnen und Bürgern in Zukunft bevorsteht, besonders was Künstlerinnen und Künstler zu erwarten haben. Er sagte: „Wir werden uns wieder mit den ganz uninteressanten Fragen auseinanderzusetzen haben, etwa: Wie kommt die Scheiße in die Köpfe? Die Künstler werden alleine sein, langsam begreifen sie es.“ War das allen oder zumindest vielen bewusst oder gab es Illusionen?

Olaf Brühl: Wie wir nicht zuletzt aus einem „Spiegel“-Interview mit Condoleezza Rice wissen, war die Entäußerung der DDR bereits Ende 1988 eine von Moskau mit Washington ausgemachte Sache. Die Menschen in der DDR ahnten damals davon nichts. Als die Sache im Herbst 1989 virulent wurde, inszenierten Künstler ein öffentliches Theater zur Entsorgung der DDR. Auf dem Alexanderplatz präsentierten sich am 4. November Heiner Müller, Johanna Schall, Jan-Josef Liefers, Christa Wolf, Ronald Paris, Christoph Hein und andere mit unglaublich dummen Reden in die hoffnungsfroh strahlenden Gesichter – und diese alle standen da durchaus als Repräsentanten ihrer Soziotope.

Ob die Schriftsteller es 1990 „langsam begriffen“, welcher Stellenwert ihnen fortan zugewiesen ward, zeigt deren kontroverse Reaktion auf Schernikaus hellsichtige Rede. Jedenfalls ist die vordringliche Aufgabe, die Schernikau formulierte, noch ziemlich unbewältigt geblieben, dünkt mich. Ja: „Wie kommt die Scheiße in die Köpfe?“ Auch sehr viele linke Künstler schaufeln sie eifrig mit hinein in die Köpfe, um nicht allein zu sein. Sie sind dem Zeitgeist ergeben, anstatt diese Frage zu lösen. Wie es bei Heiner Müller heißt: „In der Zeit des Verrats sind die Landschaften schön.“

UZ: Wie war die damalige Situation aus deiner Sicht?

Olaf Brühl: Selber empfand ich das folgende Ganze als Katastrophe, die den überfälligen Reformansatz nicht nur verhinderte, sondern, wie gesagt, alles aufs schon Überwundene zurückstellte: Kapitalismus, das ist das Gestern.

Ich weiß noch, wie mir 1990 durch den Kopf schoss: Was wird jetzt aus den Rechten der Frauen!? – Gleich Anfang des Jahres hatte ich in Dresden eine erste Werkschau von Filmen Pier Paolo Pasolinis veranstaltet, in der „Kulturscheune“. Als am letzten Abend der Film „Saló oder die Hundert Tage von Sodom“ lief, war das an jenem Sonntag, als zeitgleich Heino mit Helmut Kohl auf dem Dresdner Altmarkt BRD-Fahnen, Schlager und ihre – übrigens rundum völkerrechtswidrige – CDU-Propaganda verbreiteten. Apropos „die Scheiße“. Der antifaschistische Sinn des politisch hochaktuellen Films, der im Westen zum Teil in Pornokinos gelaufen war (!), wurde an diesem Abend überdeutlich: etwa das mit dem „Scheiße fressen“. Kunst arbeitet immer mit Metaphern. Sie wurden verstanden.

UZ: Und nochmal zu den Illusionen. Hattest du keine?

Olaf Brühl: Ich persönlich hegte in der Tat trotz allem die Illusion, wie einst andere kommunistische Künstler mit meiner Begabung und Kraft „so irgendwie“ einen publizistischen Weg für mich zu finden, ob in der BRD, in Frankreich oder Italien. Das war ein so blauäugiger wie tragischer Irrtum – zumal im Opern- und Fernsehmetier! Vergleichbares gelang so gut wie niemandem aus meiner DDR-Generation. Es half mir lediglich, einige Jahre so weiterzumachen – wie eben als „gelernter“ DDR-Bürger, ohne wirklich die BRD-Sprache zu verstehen oder nur zu lernen. Ich agierte quasi wie in den Trickfilmen, wenn die Figuren rennen und über dem Abgrund in der Luft noch eine Weile strampeln.

UZ: In jener Zeit „zwischen den Systemen“, was gab es deiner Meinung nach sonst an Illusionen?

Olaf Brühl: Naturgemäß viele. Da waren ja noch jene Kreise, die Ende 1989 glaubten, die Illusion von einer mauerlos-reformierbaren DDR retten zu können: Der Aufruf „Für unser Land“, den auch Christa Wolf unterschrieb. Das kam mir alles bereits damals traumtänzerisch vor. Die Berghaus hatte keine Illusionen und warnte uns vor dem bevorstehenden Sozial- und Kulturabbau, wo „die Künste mit den Menschen verkommen“. In einer Diskussion zerstritt ich mich 1993 mit Rosa von Praunheim, da ich in der expandierenden Neu-BRD jene alten Kräfte am Weiterwirken sah, die ihre Niederlage von 1945, nun ungehemmt von realsozialistischer Militärmacht, auszugleichen sich anschickten. Ich erinnerte daran, dass Pasolini in seinem letzten Interview den kommenden Faschismus als technokratisch charakterisiert hatte. Viel später erst las ich des damaligen Justizministers Kinkel Rede vor dem Deutschen Richtertag 1991, die meinen Eindruck ja rundum bestätigte: es geht um ein totales Rollback und die deutsch-imperialistische Kontinuität – im Westen nichts Neues.

UZ: Dietmar Dath verweist darauf, dass „jeder produktive Arbeitszusammenhang als Gesellschaftsmodell (taugt), das dem Bewusstsein beibringen kann, wie Individualität in Gesellschaft entsteht“. Gab es solche „Arbeitszusammenhänge“ von Künstlern in der DDR? Bis heute bekannt und belächelt wird ja nur der „Bitterfelder Weg“ für schreibende Arbeiter.

Olaf Brühl: Schreiben, glaube ich, ereignet sich grundsätzlich nicht „in Arbeitszusammenhängen“, es ist eine einsame Tätigkeit des Ichs vor dem leeren Papier in Anwesenheit der Welt. Drehbuch- und Stückeschreiben ist vielleicht noch eine Sondervariante. Bei „Bitterfelder Weg“, der nicht nur schreibende Arbeiter betraf, sondern auch Berufsautoren, Theater, Film, Musik, Bildende Kunst und so weiter ist das also entsprechend zu relativieren. Ich bezweifle bereits bei der Frage, ob das, was „Bitterfelder Weg“ bedeutet, nämlich die praktisch umfassende Inbesitznahme der Kultur durch eine „neue“ Klasse, bekannt ist, geschweige alles andere.

Berühmt dürften die Arbeitszusammenhänge des Berliner Ensembles doch geworden sein, des DEFA-Studios für Dokumentarfilme, der Komischen Oper, der diversen Künstlergruppen und Malschulen, der Inszenierungsteams, Fernsehredaktionen, des Modeinstituts, der Architektengruppen und so weiter. Das hatte die Gesellschaft durchdrungen und durchaus verändert! Ein bisschen von dieser Fülle muss doch der völligen Verdrängung oder Auslöschung entgangen sein, oder? Selbst meine Video-Produktion von Molières „Don Juan“ 1986/87 auf dem Berliner Prenzlauer Berg, die so etwas wie Kult-Status in der „Szene“ genoss, war solch ein Arbeitszusammenhang einer Menge Leute. Da gab es enormen Enthusiasmus – alles ganz ohne Geld: denn um Geld ging es ja nicht. Um das sinnhafte Zusammenarbeiten für Inhalte ging es aber schon.

UZ: Die allermeisten der „Kulturhäuser“, die in der DDR errichtet und unterhalten wurden, sind plattgemacht worden, stehen als Ruinen in der Landschaft oder werden als „Event-Locations“ der Vergnügungsindustrie genutzt. Jetzt gibt es eine hoffentlich positive Entwicklung des Umdenkens, auch und gerade in Bitterfeld. Stimmt dieser Eindruck oder sind das vereinzelte Nebelkerzen?

Olaf Brühl: (lacht) Welche „positive Entwicklung des Umdenkens“ sollte ein DDRler und Kommunist in der NATO-BRD von 2020 in kultureller Hinsicht bemerken können? Am 3. Oktober 1990 fragte ein DDR-Politiker einen BRD-Politiker, was sie mit ihnen nun vorhätten, und bekam zur Antwort: Wir werden euch nicht ins Gefängnis stecken, wir werden euch ökonomisch ruinieren. Nachdem der Bevölkerung in ihrer ganzen Breite der freie Zugang zu Bildung, Kultur und Entwicklungsmöglichkeiten als gesamtgesellschaftlicher Anspruch, als von ihrer eigenen Verfassung garantiertes Recht entzogen wurde, nachdem das zutiefst demokratische und polytechnische Schulsystem der DDR zerschlagen ist, die Arbeiterfestspiele abgeschafft sind (bezeichnenderweise einer der ersten Akte nach der Annektion!), sowie die gebührenfreien Zirkel und AGs gestrichen, Ensembles aufgelöst, Galerien und Probenräume geschlossen wurden, nachdem man Theater, Lehrstätten, Chöre, Bibliotheken und immense Teile der Infrastruktur eliminierte …und all das mit einer gravierenden Deindustrialisierung, ja, Verelendung einherging: Was käme heute für ein „Umdenken“?

All die Dinge sind weg, das heißt, jetzt kostspielig. Die Bevölkerung der DDR wurde komplett um ihr selbst erarbeitetes Volkseigentum betrogen. Der westliche Raubzug Ost hat eine geistig-moralische Wüste geschaffen – andere reden von Desorientierung –, auf der nun Kirchen und Schlimmeres gedeihen. Da ist doch kein Ende in Sicht. Zumal Wohnungsnot ganz anderer Art herrscht und Gentrifizierung Menschen per se entwertet. Immerhin wurden und werden Ostdeutsche seit Einführung der Job-Center dem Hartz-IV-Terror länger und intensiver ausgesetzt. Nein, jetzt, da flächendeckend der sozialistische Humanismus, dessen Kultur und Kulturpolitik als Propagandamaschinen des „SED-Regimes“ nachhaltig diffamiert sind: Welches „Umdenken“ sollte man da für die Massen erhoffen? – „Nebelkerzen“ hin oder her – da die NATO durch Wegräumung des antifaschistischen Schutzwalls (der die ganze DDR war) den Weg frei hat, wie ihn die Treuhand im Auftrag der Bourgeoisie hatte, wird der Kapitalismus wohl nicht zu erhoffender Weise aufgrund eines „Umdenkens“ eine sozialistische Kulturpolitik einführen. Eher mehr Opium: Spiele und Delirium.

UZ: Die Pflege des kulturellen Erbes, nicht nur des nationalen, war hoch angesiedelt in der Kulturpolitik der DDR. Ist das alles auf dem Müllhaufen des „Unrechtsstaates“ gelandet? Wo siehst du die Aufgabe für die Kräfte, die dem Humanismus verpflichtet sind?

Olaf Brühl: Wer sind „die Kräfte, die dem Humanismus verpflichtet sind“? Die Verfolgten des Nazi-Regimes, denen die Finanzämter im Auftrag der Bourgeoisie gerade das Wasser abzugraben trachten, oder die christlichen Kirchen, deren theologische Fakultäten die der ausgemerzten Lehrstühle für Marxismus-Leninismus ersetzen? – Sie und viele andere müssten unsere Verbündeten im Kampf für Frieden, gegen Abrüstung, Umweltzerstörung und für Menschenrechte und Bildung sein. Sie aber weisen uns ab. Die Diskreditierung seitens der Bourgeoisie ist effektiv. Der Begriff „Humanismus“ ist in diesem Zusammenhang vage und unkonkret. Der Humanistische Verband Deutschlands zum Beispiel hat in seinem Kompendium „Grundbegriffe des Humanismus“ in dem Artikel, der die Oktoberrevolution erwähnt (und von einem „radikalen Humanisten“ geschrieben ist), diese mit der ungeheuerlichen Formulierung abgehakt, ihre Ergebnisse hätten die „Intellektuellen des Westens enttäuscht“! Es sind just die linksliberalen bis rechten Nachfolger solcher „Intellektuellen des Westens“ (aber auch Osteuropas!), die am 19. September 2019 in Straßburg die primär antikommunistische – und damit zutiefst anti­humanistische! – EU-Resolution über die Geschichte verabschiedeten.

UZ: Und was wäre nun in deinen Augen die momentan vordringliche Aufgabe?

Olaf Brühl: Ich glaube, historisch ist für „die Kräfte, die dem Humanismus verpflichtet sind“, die Aufgabe die, zu realisieren, dass die bürgerliche Gesellschaft mit ihrem Kapitalismus aufgrund der Klassenverhältnisse niemals die Grundlagen und Zusammenhänge schaffen kann, um Humanismus für die Mehrheiten zu gestalten, geschweige zu gewährleisten. „Humanismus“ nicht als Wort zum Sonntag, sondern als Lebensalltag, für alle. Um das zu erkennen, wäre umfassende und tiefgehende Kenntnisnahme der Geschichtsprozesse – im Zusammenhang des jahrtausendealten kulturellen Reichtums – unerlässlich. So unerlässlich wie Kritik und Überwindung der bürgerlichen Ideologie mit ihrem platten Positivismus: in Anwendung der Dialektik des historischen Materialismus. Der Gegenaufklärung, dem Bildungsabbau ist von uns darum mit aller Vehemenz entgegenzuwirken und dafür eine Zukunftsvision zu setzen, die man kommunistisch nennen kann. Egal, wie klein die Schritte sind. Was sonst könnte zur Solidarität der antikapitalistischen Kräfte führen und auf einen sozialistischen Weg? Er ist die einzige Alternative. Der Rest ist Barbarei.

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Über den Autor

Herbert Becker (Jahrgang 1949) hat sein ganzes Berufsleben in der Buchwirtschaft verbracht. Seit 2016 schreibt er für die UZ, seit 2017 ist es Redakteur für das Kulturressort.

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"Kapitalismus, das ist das Gestern", UZ vom 20. November 2020



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