Über die Autorin

Nina Hager (Jahrgang 1950), Prof. Dr., ist Wissenschaftsphilosophin und Journalistin

Hager studierte von 1969 bis 1973 Physik an der Humboldt-Universität in Berlin. Nach dem Abschluss als Diplom-Physikerin wechselte sie in das Zentralinstitut für Philosophie der Akademie der Wissenschaften der DDR und arbeite bis zur Schließung des Institutes Ende 1991 im Bereich philosophische Fragen der Wissenschaftsentwicklung. Sie promovierte 1976 und verteidigte ihre Habilitationsschrift im Jahr 1987. 1989 wurde sie zur Professorin ernannt. Von 1996 bis 2006 arbeitete sie in der Erwachsenenbildung, von 2006 bis 2016 im Parteivorstand der DKP sowie für die UZ, deren Chefredakteurin Hager von 2012 bis 2016 war.

Nina Hager trat 1968 in die SED, 1992 in die DKP ein, war seit 1996 Mitglied des Parteivorstandes und von 2000 bis 2015 stellvertretende Vorsitzende der DKP.

Hager ist Mitherausgeberin, Redaktionsmitglied und Autorin der Marxistischen Blätter, Mitglied der Marx-Engels-Stiftung und Mitglied der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin.

Beiträge von Nina Hager

Prof. Dr. Ingeborg Rapoport diskutiert mit Pflegerinnen der Kinderklinik des Bezirkskrankenhauses Cottbus. Sie besuchte das Krankenhaus als Vertreterin des Komitees der „Ärzte der DDR zur Verhütung eines Nuklearkriegs“. (Foto: Bundesarchiv, Bild 183-1985-1030-036 / CC-BY-SA 3.0)
Daniel Rapoport über die ARD-Serie „Charité“ und seine Großeltern

„In Wirklichkeit war mein Großvater ein Recke“

Die dritte Staffel der ARD-Serie „Charité“ spielt zu Beginn der 1960 Jahre – und kommt damit nicht an Ingeborg und Mitja Rapoport vorbei. UZ sprach …

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Nicht nur die DDR, sondern auch die Leistungen ihrer Bürger sollen aus der Geschichte getilgt werden. Das neueste Opfer: Sigmund Jähn, der 1981 gemeinsam mit Jungen Pionieren den 20. Jahrestag des ersten Raumfluges seines Kollegen Juri Gagarin ehrte. (Foto: Bundesarchiv, Bild 183-Z0410-025 / CC-BY-SA 3.0)
Neues Planetarium in Halle soll seinen Namen nicht führen

Sigmund Jähn zu „systemnah“?

Der Fliegerkosmonaut wurde nicht nur von Raumfahrtkollegen in Ost und West hoch geschätzt. Noch heute tragen Grundschulen in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und in Sachsen seinen Namen. …

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Starlink-Satelliten auf dem Weg ins All (Foto: Starlink Mission / flickr.com / CC BY-NC 2.0)
SpaceX führt im Wettbewerb um einen lukrativen Markt

Bis in den letzten Winkel

Mittlerweile gilt er mit über 150 Milliarden Euro als reichster Mann der Welt, reicher als Jeff Bezos (Amazon). Und Elon Musk (Tesla, SpaceX) hat noch …

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Raumsonde „Hayabusa-2“ (Foto: DLR German Aerospace Center / CC BY 3.0)
Das Raumfahrtjahr geht mit Erfolgen zu Ende

Neues aus dem All

Am 5. Dezember brachte die japanische Raumsonde „Hayabusa-2“ Gestein des erdnahen Asteroiden „Ryugu“ zur Erde und auch Chinas aktuelle Mondmission verlief erfolgreich.„Hayabusa-2“ war 2014 gestartet, …

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490601 China - Langfristige Planung - China, Kosmos, Weltraum - Hintergrund

Der Start der „Langer Marsch 5“ vom chinesischen Weltraumbahnhof in Wengchang. (Foto: CLEP)

Der Start der „Langer Marsch 5“ vom chinesischen Weltraumbahnhof in Wengchang. (Foto: CLEP)
Bereitet China bemannte Flüge zum Mond vor?

Langfristige Planung

Am Dienstag der vorigen Woche startete eine Rakete vom Typ „Langer Marsch 5“ vom chinesischen Raumfahrtbahnhof in Wenchang auf der Insel Hainan. Sie brachte das …

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