Beschuss und Provokationen

Bereit seit mehreren Wochen berichten die Volksrepubliken des Donbass darüber, dass die Ukraine Truppen und schwere Waffen an der Frontlinie im Donbass zusammenzieht. Vor allem Britannien und die USA liefern schwere Waffen.

Inzwischen mehren sich die Anzeichen für einen Angriff durch die ukrainische Armee.

Seit gestern haben sich die Angriffe im Rahmen des seit fast acht Jahre andauernden Stellungskriegs um ein vielfaches gesteigert. Es gibt Verletzte unter der Zivilbevölkerung, ganze Ortschaften haben weder Strom noch Gas, viele Wohnhäuser sind beschädigt. Es gab den Versuch von ukrainischen Sabotagegruppen ein Erdöllager, einen Chlortank und einen Ammoniakbehälter in einem Chemiewerk zu sprengen. (Quellen: kurzelinks.de/Sabotagegruppen, Übersetzung / kurzelinks.de/Sabotagegruppen2, Übersetzung / kurzelinks.de/Sabotagegruppen3, Übersetzung)

Zudem gibt es Provokationen, die dazu dienen, Rechtfertigungen für einen möglichen Angriff vorlegen zu können. So haben etwa auf dem ukrainisch besetzten Gebiet der Lugansker Volksrepublik ukrainische Soldaten einen Kindergarten beschossen und beschuldigen nun die Volksmiliz der LVR. Genauere Informationen dazu, warum dieser Beschuss nur von ukrainischer Seite erfolgt sein kann gibt es unter kurzelinks.de/Beschuss (Übersetzung)

Von ukrainischer Seite wurde außerdem ein Konvoi der UN und des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) beschossen, der aus der LVR auf ukrainisch besetztes Gebiet fuhr: (Siehe auch: kurzelinks.de/Konvoi, Übersetzung / kurzelinks.de/Konvoi2, Übersetzung)

Angesichts dieser Gefahr eines ukrainischen Angriffs organisieren die Regierungen beider Volksrepubliken die Evakuierung vor allem von Müttern mit Kindern und alten Menschen in die Russische Föderation. Die Behörden in der Oblast Rostow am Don wird dort Unterkünfte bereitstellen. Die Erklärungen der Staatsoberhäupter der Volksrepubliken finden sich hier: kurzelinks.de/Volksrepubliken (Übersetzung) und kurzelinks.de/Volksrepubliken2 (Übersetzung) Auch in Deutschland gibt es bereits Presseveröffentlichungen, die eine russische Aggression beschwören, während gleichzeitig ein ukrainischer Angriff gegen den Donbass stattfindet. Die genannten Provokationen werden dazu genutzt. Wichtig ist es nun, solche Informationen, wie sie hier vorliegen, weiter zu verbreiten.